5 Gründe, warum man nicht abnimmt

5 Gründe, warum man nicht abnimmt

Einer der Gründe, warum viele Menschen nicht abnehmen, ist das Essen auswärts. Es mag zwar bequem sein, einen schnellen Happen in einem Schnellimbiss zu essen, aber das ist nicht immer die gesündeste Option. Planen Sie stattdessen Ihre Mahlzeiten im Voraus und nehmen Sie einen gesunden Snack mit.

Abgelenktes Essen

Abgelenktes Essen kann Ihre Bemühungen zur Gewichtsabnahme beeinträchtigen, da es Ihre Erinnerung an das, was Sie essen, beeinflusst. Die Ablenkung kann auch dazu führen, dass Sie mehr Kalorien zu sich nehmen, als Sie sollten. Studien haben gezeigt, dass Ablenkungen die Kalorienaufnahme erhöhen können. Daher ist es vielleicht am besten, wenn Sie nicht in Gesellschaft essen. Familienmahlzeiten gelten jedoch allgemein als wichtig für gute Essgewohnheiten. Wenn Sie sich also dazu verleiten lassen, beim Fernsehen zu essen, sollten Sie sich stattdessen Zeit für ein Familienessen nehmen.

Das Problem beim abgelenkten Essen ist, dass man nicht merkt, wann man satt und zufrieden ist. Sie könnten auch in Versuchung geraten, etwas zu naschen, das zwar gut schmeckt, aber nicht gesund für Sie ist. Setzen Sie sich statt eines Snacks an einen Tisch und essen Sie in Ruhe. Versuchen Sie, Ihre elektronischen Geräte auszuschalten, bevor Sie essen. So können Sie sich besser auf Ihr Essen konzentrieren, was zu einer befriedigenderen Mahlzeit führt.

Schlafmangel

Schlafmangel kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, unter anderem dazu, dass Sie sich müde und unkonzentriert fühlen. Ihr Körper braucht ausreichend Schlaf, um optimal zu funktionieren und sich zu erholen. Wenn Sie unter Schlafmangel leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Schlafmangel kann durch eine Vielzahl von Problemen wie Schlafapnoe oder ungesunde Schlafgewohnheiten verursacht werden.

Neben den körperlichen Auswirkungen kann sich Schlafmangel auch auf Ihre Psyche, Ihre Stimmung und Ihre Leistungsfähigkeit auswirken. Er kann auch negative Auswirkungen auf Ihr Immunsystem und Ihren Sexualtrieb haben. Außerdem kann er Ihr Gedächtnis und Ihre Lernfähigkeit beeinträchtigen. Und er kann das Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln steigern.

Neben der Unterbrechung des Schlafzyklus können auch schlechte Schlafhygiene und Sorgen im Bett den Schlaf stören und zu anderen Problemen führen. Außerdem neigen Babys und Kleinkinder dazu, häufig aufzuwachen, vor allem wenn sie gefüttert oder getröstet werden müssen. Sogar Kinder leiden unter Sekundenschlaf, einer kurzen Phase unfreiwilligen Schlafs von wenigen Sekunden bis Minuten. Chronischer Schlafentzug kann auch zu Konzentrationsschwäche und riskantem Verhalten führen.

Schlafmangel kann auch Heißhungerattacken auslösen. Ohne ausreichenden Schlaf kann der Körper Zucker nicht richtig verarbeiten. Tatsächlich beeinträchtigt Schlafmangel die Mitochondrien in Ihrem Körper, die für die Steuerung Ihres Stoffwechsels verantwortlich sind. Daher essen Sie möglicherweise mehr, als Sie müssten. Schlafmangel kann zu verstärktem Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln und einer Zunahme des Körpergewichts führen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Schlafentzug den Stoffwechsel verlangsamt und die Kalorienverbrennung erschwert. Darüber hinaus kann er sich auch auf die Stimmung auswirken. Schlafmangel verlangsamt nicht nur den Stoffwechsel, sondern erhöht auch die Produktion von Cortisol, dem Stresshormon des Körpers. Dieses Hormon ist für die Regulierung des Energieniveaus, die Förderung der Fettspeicherung und die Erhöhung der Insulinempfindlichkeit verantwortlich. All diese Faktoren wirken sich nachteilig auf die Gewichtsabnahme aus.

Psychische Gesundheit

Die psychische Gesundheit kann sich auf vielfältige Weise auf Ihr Gewicht auswirken. Stress kann zum Beispiel Ihren Hormonspiegel verändern und dazu führen, dass Sie sich von anderen zurückziehen. Depressionen können dazu führen, dass Sie sich nicht mehr um sich selbst kümmern und an Gewicht zunehmen. Es ist wichtig, die Faktoren zu untersuchen, die sich auf Ihre psychische Gesundheit auswirken, und bei Bedarf Hilfe bei einer Fachkraft für psychische Gesundheit zu suchen. Sie sind nicht allein mit Ihren Gewichtsproblemen.

Pflanzliches Eiweiß

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an pflanzlichem Eiweiß beim Abnehmen helfen kann. Dies geschah durch eine Zunahme der mageren Muskelmasse und eine Verringerung der Fettmenge im Körper. Obwohl noch weitere Untersuchungen erforderlich sind, sind die Ergebnisse vielversprechend. Proteine auf pflanzlicher Basis sind besser verdaulich als tierische Proteine und können Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren, ohne Ihrer Ernährung zu viel Fett hinzuzufügen.

Pflanzliches Eiweiß kann nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch die Qualität des Stuhlgangs verbessern. Der Verzehr von ballaststoffhaltigen Lebensmitteln ist gesundheitsfördernd, daher sollten Sie sie so oft wie möglich zu sich nehmen. Am besten bauen Sie sie schrittweise in Ihre tägliche Ernährung ein. Achten Sie außerdem darauf, über den Tag verteilt viel Wasser zu trinken.

Es hat sich gezeigt, dass eine pflanzliche Ernährung das Risiko von Fettleibigkeit und Diabetes verringert. Eine pflanzliche Ernährung ist reich an pflanzlichem Eiweiß, das eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel und die Gewichtsregulierung spielt. Forscher untersuchten diesen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von tierischem und pflanzlichem Eiweiß und der Regulierung des Körpergewichts im Rahmen der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition. Sie fanden heraus, dass das Körpergewicht einer Person umso höher ist, je mehr tierisches Eiweiß sie zu sich nimmt.

Stress

Studien zeigen, dass Stress den Körper veranlasst, Fett zu speichern. Bei akutem Stress wird das Hormon Cortisol freigesetzt, das den Appetit steigert und dazu führt, dass man mehr fetthaltige Nahrungsmittel zu sich nimmt. Chronischer Stress macht Sie weniger empfindlich für Insulin, das Ihre Zellen anweist, Zucker aus dem Blut aufzunehmen.

Stress wirkt sich auch auf Ihr Verdauungssystem aus. Er verlangsamt Ihre Verdauung und kann die Symptome des Reizdarmsyndroms verstärken. Er wirkt sich auf den Vagusnerv aus, der die Verdauung und die Aufnahme von Nahrung steuert. Infolgedessen schlafen Sie möglicherweise länger als gewöhnlich und nehmen mehr Gewicht zu.

Chronischer Stress bremst nicht nur den Stoffwechsel, sondern kann auch zu Fettleibigkeit führen. Chronischer Stress hat viele negative Auswirkungen auf Ihren Körper, darunter Gewichtszunahme und Verdauungsprobleme. Außerdem erhöht er Ihre Anfälligkeit für Krankheiten. Selbst wenn Sie bereits versuchen, Gewicht zu verlieren, kann Stress Sie daran hindern, Fortschritte zu machen. Das kann dazu führen, dass Sie sich entmutigt und frustriert fühlen. Anstatt aufzugeben, sollten Sie nach Möglichkeiten suchen, Ihr Stressniveau zu senken und mit dem Abnehmen zu beginnen.

Wenn Sie lernen, Ihre Gefühle zu erkennen und auszudrücken, ist dies ein wichtiger Schritt zur Stressbewältigung. Meditation und Achtsamkeit können Ihnen helfen, mit dem Druck des täglichen Lebens fertig zu werden. Diese Praktiken helfen Ihnen, sich ruhig und konzentriert zu fühlen. Yoga konzentriert sich vor allem auf Atemtechniken und achtsame Bewegungen. Diese Techniken helfen Ihrem Körper und Ihrem Geist, wieder in Einklang zu kommen.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Stress die Ursache für Ihre Gewichtszunahme ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Ihr Arzt kann die Ursache Ihres Stresses feststellen und einen Plan zur Bewältigung entwickeln. Dieser Plan kann die Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater und Gespräche mit einem Therapeuten über Ihre Stressfaktoren beinhalten.

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